Psychotherapie


Psychische Beschwerden entstehen durch ein komplexes Zusammenspiel aus sozialen und biologischen, aus äusseren Störfaktoren und innerer Empfänglich für bestimmte Lebenserfahrungen. Auch die individuelle Wahrnehmung der äusseren und der inneren Welt spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von psychischen Beschwerden. Zur erfolgreichen Therapie gehört auch eine vertrauensvolle und konstruktive Beziehung zum Therapeuten. Im Vorgespräch können Sie für sich klären, ob die Wellenlänge für Sie stimmt.

Der Therapeut muss danach streben, für jeden Patienten eine neue Therapie zu kreieren.


— Irvin D. Yalom Psychiater

Angststörungen

Ängste gehören zum normalen Leben, erst wenn Ängste vor Prüfungen, soziale oder berufliche Ängste überhand nehmen oder Phobien den Alltag erschweren, ist professionelle Hilfe notwendig. Vor allem bei Panikstörungen ist eine Kombination mit Entspannungsverfahren und verhaltenstherapeutischen Methoden hilfreich. Angststörungen sind oft verbunden mit körperlichen Beschwerden wie:

Schwindel und Ohnmachtsneigung
Herzrasen und Schlafstörungen

Psychische Belastungen

Unfälle, Verluste oder der Anblick schockierender Ereignisse, vor allem aber Gewalterfahrung können sehr intensive Gefühle auslösen. Nach einem psychischen Schock ist professionelle Hilfe angemessen, wenn man sich nicht innerhalb von 14 Tagen von allein erholt. Typische Symptome sind zum Beispiel:

Antriebsschwäche
Schreckhaftigkeit
Rückzug

Depressive Verstimmungen

Lebensphasen mit depressiver Verstimmung entstehen meist durch Verlusterfahrungen, Kränkung oder Überforderung. In meiner Praxis biete ich bei leichten Verstimmungen Kurzzeitberatung an, bei schon länger andauernden Beschwerden eher eine längerfristige Therapie um Lösungsansätze zu entwickeln, die aus der Talsohle wieder herausführen. Depressive Lebensphasen sind oft begleitet von emotionalen und körperlichen Zeichen wie zum Beispiel:

Gedankenzudrang mit Selbstzweifeln
Reizbarkeit und körperlicher Verspannung
Konzentrationsschwäche und Antriebsschwäche
Beratung Therapie Psychosomatik | Ruttkowski Düsseldorf
Trauma

Nach einer existenziell bedrohlichen Situation können zusätzlich zu Ängsten und depressiven Stimmungen auch Beschwerden des Nervensystems entstehen. Man spricht von posttraumatischen Störungen wenn nach einer tiefen Erschütterung Übererregtheit, Konzentrationsschwäche und Schlafstörungen mit Alpträumen dauerhaft bestehen bleiben. Manche Menschen leiden nach einer traumatischen Erfahrung unter quälenden Erinnerungsblitzen, den sogenannten flash-backs und ziehen sich erschöpft aus dem bisherigen Leben zurück.

Traumatherapie

Bei der sogenannten posttraumatischen Belastungsstörung biete ich zusätzlich zur Gesprächstherapie bestimmte mentale Übungen zur Selbstberuhigung und körperorientierte Entspannungsverfahren an.

Für eine Beratung oder Therapie muss die Wellenlänge stimmen.
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